Dancing with the devil in the midnight sun.

Mir ist nicht danach irgendetwas zu schreiben, obwohl die Bilder eigentlich eine Menge Inspiration liefern würden. Zumindest für mich. Immerhin war ich mit meinen Freunden am Strand. Dieser und der gestrige Tag haben mir gezeigt, wie schön Migräne sein kann, selbst noch in der prallen Sonne, die einfach nicht verblassen will, wie man trotz großer körperlich- und seelischer Erschöpfung irgendwie glücklich sein kann. Dass nicht immer alles schlecht ist, auch wenn es dich innerlich zerreißt. Dass man unter Tränen einen Schlussstrich unter einer Person ziehen muss, die man einst über alles geliebt hat. Ich habe beschlossen nie wieder wegen dieser Person zu weinen, denn Tränen können das Feuer nicht löschen, das einst mein Herz verschlungen hat. Diese Zeiten sind vorbei. Ich weiß jetzt dass es Menschen gibt die mir helfen indem sie einfach nur da sind, die mich jetzt gerade sentimental werden lassen, obwohl sie jetzt gerade nicht neben mir sitzen, mich in den Arm nehmen und meine Tränen trocknen. Das sind Menschen, die selbst den hässlichsten Ort in ein wunderschönes Paradies verwandeln können. Die mit mir auf dem Boden liegen und lachen. Unser Strand bestand aus Asphalt.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei Kyle bedanken der sich wieder mit seiner Kamera abgerackert und diese Fotos produziert hat. Und danke, dass ich sie bearbeiten durfte, auch wenn er das bestimmt besser hinbekommen hätte. Besucht doch mal sein Portfolio oder seine Facebook-Fanpage... oder am besten Beides! Bis zum nächsten Mal.